Directors Cut Bedeutung: Was Steckt Dahinter?

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Der Begriff Directors Cut ist vielen Menschen bekannt, vor allem in der Filmbranche. Doch was bedeutet er genau? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte zur Directors Cut Bedeutung.

Was ist ein Directors Cut?

Ein Directors Cut ist eine spezielle Version eines Films, die von dem Regisseur selbst erstellt wird. Dabei handelt es sich um eine Version, die nicht unbedingt der Version entspricht, die im Kino oder auf DVD veröffentlicht wurde.

Der Directors Cut gibt dem Regisseur die Möglichkeit, seine ursprüngliche Vision des Films zu präsentieren, ohne dass er Kompromisse eingehen muss, um den Erwartungen des Studios oder anderer beteiligter Personen gerecht zu werden. Dabei können zusätzliche Szenen hinzugefügt werden, die in der Originalversion nicht enthalten waren, oder es können bestimmte Szenen entfernt werden, die in der Originalversion enthalten waren.

Warum gibt es Directors Cuts?

Directors Cuts gibt es aus verschiedenen Gründen. Zum einen kann es daran liegen, dass der Regisseur mit der Originalversion unzufrieden war und seine ursprüngliche Vision nicht vollständig umsetzen konnte. Zum anderen kann es aber auch daran liegen, dass das Studio Änderungen an der Originalversion vorgenommen hat, die der Regisseur nicht wollte.

Directors Cuts sind daher oft eine Möglichkeit für den Regisseur, seine ursprüngliche Vision des Films zu präsentieren oder Änderungen vorzunehmen, die er für notwendig hält, um den Film zu verbessern.

Wie erkenne ich einen Directors Cut?

Ein Directors Cut kann auf verschiedene Arten erkannt werden. Oft wird er auf der DVD- oder Blu-ray-Verpackung als solcher gekennzeichnet. Auch im Abspann des Films kann ein Hinweis auf den Directors Cut enthalten sein.

Weitere Hinweise auf einen Directors Cut können sein:

  1. Zusätzliche Szenen, die in der Originalversion nicht enthalten waren
  2. Szenen, die in der Originalversion enthalten waren, aber in der Directors Cut-Version entfernt wurden
  3. Veränderte Handlungsstränge oder Charaktere
  4. Neue Musik oder Soundeffekte

Beispiele für Directors Cuts

Ein bekanntes Beispiel für einen Directors Cut ist der Film "Blade Runner" von Ridley Scott. Der Film wurde ursprünglich im Jahr 1982 veröffentlicht, aber Scott war mit der Version unzufrieden, die im Kino gezeigt wurde. Im Jahr 1992 erstellte er eine neue Version des Films, die als "Director's Cut" bezeichnet wurde. Diese Version enthielt zusätzliche Szenen und eine veränderte Handlung.

Ein weiteres Beispiel ist der Film "Kingdom of Heaven" von Ridley Scott. Die ursprüngliche Version des Films wurde im Jahr 2005 veröffentlicht, aber Scott war mit dem Film nicht zufrieden. Im Jahr 2006 erstellte er eine neue Version des Films, die als "Director's Cut" bezeichnet wurde. Diese Version enthielt zusätzliche Szenen und eine veränderte Handlung.

Directors Cut vs. Extended Cut

Ein Directors Cut unterscheidet sich von einem Extended Cut dadurch, dass er von dem Regisseur selbst erstellt wurde. Ein Extended Cut hingegen bezieht sich auf eine Version eines Films, die zusätzliche Szenen enthält, die nicht in der Originalversion enthalten waren, aber nicht unbedingt vom Regisseur selbst erstellt wurden.

Ein Extended Cut kann entweder vom Studio oder von einem anderen Mitarbeiter erstellt worden sein, der die zusätzlichen Szenen hinzugefügt hat.

Fazit

Ein Directors Cut ist eine spezielle Version eines Films, die von dem Regisseur selbst erstellt wurde. Er gibt dem Regisseur die Möglichkeit, seine ursprüngliche Vision des Films zu präsentieren oder Änderungen vorzunehmen, die er für notwendig hält, um den Film zu verbessern. Ein Directors Cut kann auf verschiedene Arten erkannt werden, beispielsweise durch zusätzliche Szenen, veränderte Handlungsstränge oder neue Musik. Ein Directors Cut unterscheidet sich von einem Extended Cut dadurch, dass er vom Regisseur selbst erstellt wurde.

Quelle: Eigene Recherche


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